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Mein Hundewelpe verhält sich seltsam – was ist zu tun?

Erste Hilfe bei Vergiftungen

Dünger ist giftig für Hunde

Einmal kurz nicht hingesehen und schon nascht der Hundenachwuchs vom Tisch oder frisst Herumliegendes vom Boden. Nicht immer ist gleich klar, was er gefressen hat. Oder wann es  gefressen wurde. Manche Giftstoffe wirken zeitverzögert und machen sich nur durch entsprechende Symptome bemerkbar.

Bei Verdacht sollte man in jedem Fall unter Mitnahme von Proben (Giftstoff, Erbrochenens, Kot – wenn möglich) sofort zum Tierarzt!

Mögliche Vergiftungssymptome

  • Teilnahmslosigkeit
  • Krämpfe und/oder Muskelzittern
  • Lähmungen
  • Störungen der Bewegungskoordination
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden
  • Fieber
  • Atemprobleme/Atemnot
  • Ein harter, geblähter Bauch
  • Starker Speichelfluss und/oder Schaum vor dem Mund
  • Durchfall und/oder Erbrechen
  • Blut im Erbrochenen
  • Blut in den Exkrementen

Erste Maßnahmen bei Vergiftungen

1. Das Tier unverzüglich zum Tierarzt bringen!

Je früher dieser Gegenmaßnahmen einleiten kann, desto größer sind die Überlebenchancen.

2. Proben des Giftmittels sichern!

Natürlich nur, wenn möglich. Dabei am besten Einweghandschuhe tragen. Ein Kotbeutel tut es zur Not auch.

3. Kein Erbrechen provozieren!

Dadurch könnte die Situation sogar verschlimmert werden.

4. Atemwege freihalten!

Vor allem, wenn der Welpe sich bereits erbrochen hat. Das Erbrochene mit zum Tierarzt nehmen (Kotbeutel nutzen).

Auch eine Reihe von haushaltsüblichen Substanzen sind gefährlich und können Ihren Welpen nachhaltig schaden.

Folgende Substanzen sind giftig für Hundewelpen

  • Haushaltschemie

    wie Reinigungs-, Wasch-, Lösungs- und Frostschutzmittel sowie Farben und Lacke

  • Herbizide, Insektizide, Fungizide

    oder Pestizide wie Rattengift oder Schneckenkorn

  • Dünger, Blaukorn
  • Gießwasser giftiger Pflanzen

    … das sich im Untersetzer sammelt. Beispiele für giftige Pflanzen sind u. a. Dieffenbachie, Yucca, Aloe Vera, Einblatt oder Fensterblatt (Monstera)

  • Medikamente

    z. B.  Antiallergika, Antidepressiva, Schmerzmittel, Vitaminpräparate mit Vitamin D3, Mineralstoffpräparate mit Eisen, Herz-Kreislauf-Mittel oder antirheumatische Mittel

  • Drogen

    wie Alkohol, Nikotin, THC u.ä.

  • Feuerwerksreste nach Silvester

Unsere Empfehlung

Am besten lagern Sie solche chemische Stoffe und Medikamente außer Reichweite und unter Verschluss. Medikamente sollten in Abwesenheit des Hundes eingenommen werden.

Die Gefahr einer Vergiftung lauert immer und überall. Nicht nur menschliche Nahrung kann für Ihren Welpen pures Gift sein – auch diverse Pflanzen enthalten Giftstoffe.

Ganz einmal abgesehen davon, dass ausgelegte Köder oder Rattengift Ihrem Hundenachwuchs gefährlich werden können. Der Möglichkeiten gibt es viele und die Symptome sind vom jeweiligen Giftstoff abhängig.

Wichtig ist, dass Sie kein Erbrechen herbeiführen! Falls das Tier etwas Scharfkantiges verschluckt hat, kann dies die Lage nur verschlimmern. Bringen Sie Ihren Welpen sofort und unverzüglich zu einem Tierarzt! Dieser wird die geeigneten Gegenmaßnahmen treffen.

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Nährstoffe

Vitalität, Energie, Gesundheit – das sind wohl die wichtigsten Faktoren, um zusammen mit Ihrem Welpen eine glückliche Zeit zu verbringen.

Um ein passendes Welpenfutter für ein schonendes Wachstum zu finden, sollten gewisse essenzielle Nährstoffe enthalten sein.

Doch welche sind die wichtigsten Nährstoffe für meinen Welpen?
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