Bis vor wenigen Jahren war es üblich, Hunde mit den Essensresten der Familie zu ernähren. Das war auch jahrhundertelang unproblematisch, weil Mensch und Tier ausreichend viele Ernährungsvorlieben teilten.
Inzwischen jedoch hat Menschheit ihre Nahrungspalette seit dem Neolithikum erheblich erweitert, viele Zuchtpflanzen, die selbst für uns erst durch die Domestizierung nutzbar wurden oder erst durch Garung oder andere Verarbeitung verdaulich werden, sind roh wie gekocht nicht gut für unsere Vierbeiner.
Süßstoff ist ein Extrembeispiel. Die US-Gesundheitsbehörde FDA warnt Hundebesitzer eindringlich davor, Vierbeiner Lebensmittel fressen zu lassen, die den Süßstoff Xylitol enthalten. Harmlos für Menschen führt dieser bei Hunden zu einer rapiden, oft tödlichen Unterzuckerung.
Aber auch Speck oder Milch können Durchfall verursachen, Schokolade löst oft Übelkeit aus und kann sogar zu Herzrasen führen. Salz generell sorgt für heftigen Durst und belastet die Nieren, Zwiebelverzehr ist Auslöser für Blutarmut.
Die Liste der Lebensmittel, die für Menschen verträglich aber für Hunde schädlich sind, ist lang.